WM 2002 - Die Qualifikation der Afrikaner

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WM 2002 - Die Qualifikation der Afrikaner
DIE SPIELE

50 teams nehmen teil
nicht dabei: Niger* und Burundi
* nicht zu verwechseln mit Nigeria. Der Niger ist ein Fluß der durch beide Länder fließt und den Namen gab. Der Niger ist dabei ehemalige französiche, Nigeria ist ehemalige englische Kolonie

Zuerst hat eine K-O Runde das Feld auf 25 Teilnehmer reduziert
> Ergebnisse und Facts der KO-Runde

Dann wurden 5 Gruppen ausgelost mit den Favoriten Kamerun, Nigeria, Marokko, Tunesien und Südafrika als gesetzten Gruppenköpfen
> zu den Gruppenspielen


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Group A
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Group A
Cameroon, Angola, Libya, Zambia, Togo
Kamerun meisterte zumeist souverän alle bisherigen Hürden und hat als härtesten Widersacher eigentlich nur Angola zu beachten. 

Kamerun bleibt damit in der beeindruckenden Form in der man den Afrikacup 2000 gewonnen hatte. Die Mannschaft ist inzwischen weitaus stärker als noch bei der WM 1998.
Dass kaum noch jemand die Qualifikation der Zentralafrikaner gefährden kann, liegt auch daran, dass sich die anderen gegenseitig die Punkte abknöpften.
Unruhe in Kamerun hat der Trainerwechsel von Pierre Lechantre zu U23 coach John-Paul Akono hervorgerufen, der vom Sportminister als Auszeichnung für den Olympiasieg 'befördert' wurde. Da beide unterschiedliche Vorstellungen haben und die Mannschaft seitdem schlechter zu spielen scheint, ist der Ruf nach der Rückkehr Lechantres, der jetzt als technischer Direktor arbeitet, laut. Der Minister, in einem Versuch sein Gesicht zu wahren, versucht nun eine Tandemlösung zu installieren, die eigentlich zuvor von beiden abgelehnt wurde. Der Fussballverband hält sich raus. In Afrika werden Nationaltrainer als höchste Prioritär häufig vom Sportministerium angestellt, nicht zuletzt weil nur der Staat die hohen Gehälter bezahlen kann.
Einzig verbliebener Verfolger ist Angola, eine sehr interessante Mannschaft aus der zweiten Reihe Afrikas, mit einer Kombination aus in Portugal geprägten Spielern und einigen Talenten aus der eigenen Liga ist gerade erst U20-Afrikameister geworden, was allerdings keinen Niederschlag in der Aufstellung gegen Kamerun hatte, vermutlich da sie sich auf die U20-WM vorbereitet Star und Kapitän der Mannschaft ist allerdings Akwa, der seit Jahren Tor um Tor schiesst, aber nichtwetwa in Europa, sonder wie einige afrikanische Stars in Arabien spielt, in Qatar.
Kamerun braucht noch drei Punkte, um die Qualifikation aus eigener Kraft zu schaffen. Ausgeschieden ist bereits Zambia, einst fast eine afrikanische Fussballgrossmacht, deren Ergebnisse parallel zum wirtschaftlichen Niedergang und dem damit verbundenen Verfall der Strukturen auch im Fussball stehen. Sogar fast alle Internetseiten, Zambia war eines der ersten Länder abseits von Südafrika und den arabischen Staaten mit Internetpräsenz, sind inzwischen geschlossen.

June 16-18, 2000
Libya - Cameroon 0:3
Angola - Zambia 2:1
July 8-9, 2000
Cameroon - Angola 3:0
Zambia - Togo 2:0
Jan 26-28, 2001
Togo - Cameroon 0:2
Angola - Libya 3:1
Feb 23-25, 2001
Cameroon - Zambia 1:0
Libya - Togo 3:3
Mar 9-11, 2001
Zambia - Libya 2:0
Togo - Angola 1:1
Apr 20-22, 2001
Cameroon - Libya 1:0
Zambia - Angola 1:1
May 4-6, 2001
Angola - Cameroon 2:0
Togo - Zambia 3:2
Jun 29-Jul 1, 2001
Cameroon - Togo 2:0
Libya - Angola 1:1
Jul 13-15, 2001
Zambia - Cameroon 2:2
Togo - Libya 2:0
Jul 27-29, 2001
Libya - Zambia 2:4
Angola - Togo 1:1
 
M G P ptsavg.*
Cameroon  8 14-4 19 2.375
Angola  8 11-9 13 1.625
Zambia  8 14-11 11 1.375
Togo  8 10-13 9 1.125
Libya  8 7-19 2 0.250
group winner qualifies for World Cup 2002
 
 


 
 
Group A
Group B
Group C
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Group B
Nigeria, Sierra Leone, Sudan, Liberia, Ghana
Eine unangenehme Konstellation für Favorit Nigeria: 2 Giganten des afrikanischen Fussballs, Ghana und Nigeria, treffen auf 3 mehr oder weniger chancenlose Gegner. So schien es nach der Auslosung. Doch mittlerweile kam alles ganz anders...

Gefragt war hier vor allem, konzentriert in die Spiele gegen die (relativ) 'Kleinen' zu gehen um sich keine Ausrutscher zu leisten. Dies ist aber nicht immer ganz einfach, da in Afrika Auswärtsspiele eine größere Hürde darstellen: viele Teams sind zu Hause wesentlich stärker, außerdem sind die Reisen beschwerlich und die Beschaffenheit der Plätze oder auch der Unterbringung sehr schwankend.
Und so ist plötzlich eine völlig unerwartete Situation entstanden:
Während Ghana unter internen Quälereien schwächelt und bereits mehrmals den Coach feuerte (zwischenzeitlich trat man sogar mit der kompletten Vereinsmannschaft des Afrikanischen Champions League Siegers Hearts Of Oak Accra an, da man mit der Einstellung der europäischen Profis haderte) hat Liberia, dass allerdings bereits 3 wichtige Punkte im Sudan verloren hat, mit dem 3:1 Paukenschlag in Ghana seinen Hut in den Ring geworfen: George Weah's grosser Traum, sein Land zu einer Fussball WM zu führen, oft, wenn auch mit Sympathie, belächelt, könnte doch noch wahr werden.
George Weah hatte erst vor kurzem das Amt eines Spielertrainers eingeführt und übernommen, und die letzten Ergebnisse der Mannschaft, die in den letzten Jahren leistungsmässig immer an der Grenze zum Vordringen unter die besten 16 im Afrikacup spielte, sind verblüffend.
George Weah hatte in der Vergangenheit häufig aus eigener Tasche die Nationalmannschaft aufrecht erhalten und so den Menschen in seinem von Bürgerkriegen gezeichneten Land, in dem er unter schwierigsten Umständen aufgewachsen war, ein bischen Hoffnung gegeben.
Nach der unglücklichen 0:1 Niederlage Nigerias in Sierra Leone wurden aus den Turbulenzen um das Team und seinen holländischen Coach Jo Bonfrere ein Sturm. Der Trainer musste gehen und zahlreiche Stars hatten für das entscheidene Spiel gegen Liberia ihren Verzicht angekündigt, waren dann aber doch angereist. Der Sieg durch Tore von Kanu und Agali, hält Nigeria weiter im rennen. 
Ghana hätte paradoxerweise bei einem Sieg in Sierra Leone die Qualifikation sogar noch aus eigener Kraft schaffen können, allerdings unter der Voraussetzung von Auswärtssiegen in Liberia und Nigeria. Doch nach dem 1:1 sind die Chancen wohl eher theoretischer Natur.
June 16-18, 2000

Sudan - Liberia 2:0
Nigeria - Sierra Leone 2:0
July 8-9, 2000
Liberia - Nigeria 2:1
Ghana - Sierra Leone 5:0
Jan 26-28, 2001
Ghana - Liberia 1:3
Nigeria - Sudan 3:0
Feb 23-25, 2001
Liberia - Sierra Leone 1:0
Sudan - Ghana 1:0
Mar 9-11, 2001
Sierra Leone - Sudan 0:2
Ghana - Nigeria 0:0
Apr 20-22, 2001
Liberia - Sudan 2:0
Sierra Leone - Nigeria 1:0
May 4-6, 2001
Nigeria - Liberia 2:0
Sierra Leone - Ghana 1:1
Jun 29-Jul 1, 2001
Liberia - Ghana 1:2
Sudan - Nigeria 0:4
Jul 13-15, 2001
Sierra Leone - Liberia 0:1
Ghana - Sudan 1:0Jul 27-29, 2001
Sudan - Sierra Leone 3:0
Nigeria - Ghana 3:0
 
M G P ptsavg.*
Nigeria  8 15-3 16 2.000
Liberia  8 10-8 15 1.875
Sudan  8 8-10 12 1.500
Ghana  8 10-9 11 1.375
Sierra Leone  8 2-15 4 0.500
group winner qualifies for World Cup 2002
 


 
 
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Group C
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Group C
Algeria, Senegal, Namibia, Morocco, Egypt
Die offenste Gruppe der Qualifikation. Marokko stürzte nach dem Afrikacup 2000 in eine interne Krise und versuchte einen möglicherweise überflüssigen Neuaufbau mit neuem Coach und neuen Spielern. Dies erwies sich aber schon bald als kleines Desaster und so bezwang man Algerien wieder mit etlichen der etablierten Spielern. Inzwischen hat man wieder den Coach gewechselt, verantwortlich ist jetzt Humberto Coelho, der Trainer Portugals bei der Euro 2000. Man gewann gleich ein prestigeträchtiges Spitzenspiel in der Afrikacup-Qualifikation in Tunesien und auch in der WM-Qualifikation spielt man nun wieder mit alter Stärke.

Die grossen Gegenspieler sind Ägypten und Geheimfavorit Senegal. Mit dem seit dem letztjährig beim Afrikacup gezeigten Potential könnte man durchaus bei einer WM mitspielen. Die Senegalesen, vielfach geschult in Frankreichs Profiklubs spielen einen ganz anderen Fussball als so manch andere westafrikanische Teams: Bei ihnen ist das Team eindeutig mehr als nur die Summe der individuellen Qualitäten und als Mannschaft sind die Senegalesen derzeit beeindruckender als manch anderer grosser Name.
Algerien hat wie alle nordafrikanischen Mannschaften Probleme sein oft gutes Spiel in Tore umzuwandeln, zeigt ausserdem noch Abwehrschwächen, und ist trotz eines herausragenden Mittelfeldes schon vorzeitig aus dem Rennen. 
Namibia hatte angesichts so viel Klasse keine Chance, hier klafft auch eine zu grosse Lücke zwischen Heim- und Auswärtsstärke.

June 16-18, 2000
Namibia - Morocco 0:0
Algeria - Senegal 1:1
July 8-9, 2000
Morocco - Algeria 2:1
Senegal - Egypt 0:0
Jan 26-28, 2001
Egypt - Morocco 0:0
Algeria - Namibia 1:0
Feb 23-25, 2001
Morocco - Senegal 0:0
Namibia - Egypt 1:1
Mar 9-11, 2001
Senegal - Namibia 4:0
Egypt - Algeria 5:2
Apr 20-22, 2001
Morocco - Namibia 3:0
Senegal - Algeria 3:0
May 4-6, 2001
Algeria - Morocco 1:2
Egypt - Senegal 1:0
Jun 29-Jul 1, 2001
Morocco - Egypt 1:0
Namibia - Algeria 0:4
Jul 13-15, 2001
Senegal - Morocco 1:0
Egypt - Namibia 8:2
Jul 27-29, 2001
Namibia - Senegal 0:5
Algeria - Egypt 1:1
 
M G P ptsavg.*
Senegal  8 14-2 15 1.875
Morocco  8 8-3 15 1.875
Egypt  8 16-7 13 1.625
Algeria  8 11-14 8 1.000
Namibia  8 3-26 2 0.250
group winner qualifies for World Cup 2002
*ptsavg = average points per match played (this is an unofficial value to compensate for the different numbers of matches played by the teams, it does not count)
**hai=the new 'the-shot.com home away indicator': based on the assumption all teams win their home matches and lose their away matches, lost points at home here get substracted, won points in away games added. This is in SOME cases a very good indicator compensating for different schedules
 


 
 
Group A
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Group C
Group D
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Group D
Tunisia, Côte d'Ivoire, Congo, DR Congo, Madagascar
Tunesien ist wie immer Favorit. Erst recht nachdem man beim mutmaßlich gefährlichsten Konkurrenten Elfenbeinküste ein Unentschieden in einem spektakulären Spiel erzielte. Die Tunesier profitieren von einer ziemlich professionellen Klubarbeit zu Hause. Sie haben nur wenig Legionäre im Ausland und können sich so viel gezielter vorbereiten.

Ihre daraus resultierende Stabilität könnte gegenüber dem größeren Talent der Elfenbeinküste so den Ausschlag geben. 
Die anderen drei sind vor allem heimstark, sollten aber auswärts zu viele Punkte verlieren. 
Zwischendurch hatte der Congo seinen Verzicht erklärt, ärgerlich für Tunesien, dass gerade die wichtigen drei Auswärtspunkte von dort entführt hatte. Doch mittlerweile 'überzeugte' die FIFA und wer immer noch den Congo von einer Wiederaufnahme der Spiele. Hauptbetroffene sind jetzt die Elfenbeinküste, deren Spiel gegen Tunesien sehr kurzfristig auf einen für sie möglicherweise ungünstigeren Termin verschoben wurde.
Welch ein Unterschied die Qualität der Professionalität des Umfelds, der Vorbereitung und der Kontinuität der Mannschaften ausmacht, musste der einstige Afrikameister und WM-Teilnehmer DR Congo (mit Michel Dinzey) erfahren: Das 0:6 in Tunis entsprach voll dem Unterschied zwischen beiden Mannschaften.

June 16-18, 2000
Côte d'Ivoire - Tunisia 2:2
Madagascar - Congo DR 3:0
July 8-9, 2000
Tunisia - Madagascar 1:0
Congo DR - Congo 2:0*  *Congo had withdrawn but have reentered the competition, the result stands
Jan 26-28, 2001
Madagascar - Côte d'Ivoire 1:3
Congo - Tunisia 1:2*  *Congo had withdrawn but have reentered the competition, the result stands
Feb 23-25, 2001
Tunisia - Congo DR 6:0
Côte d'Ivoire - Congo *Congo had withdrawn but have reentered the competition, the match will be played later
Mar 9-11, 2001
Congo DR - Côte d'Ivoire 1:2
Congo - Madagascar *Congo had withdrawn but have reentered the competition, the match will be played later
Apr 20-22, 2001
Tunisia - Côte d'Ivoire *this match has been switched by FIFA to a later date for the delayed Côte d'Ivoire-Congo match to take place instead:
Côte d'Ivoire - Congo 2:0
Congo DR - Madagascar 1:0
April 27, 2001
Congo - Madagascar
May 4-6, 2001
Madagascar - Tunisia 0:2
Congo - Congo DR 1:1
May 20, 2001
Tunisia - Côte d'Ivoire 1:1
Jun 29-Jul 1, 2001
Tunisia - Congo 6:0
Côte d'Ivoire - Madagascar 6:0
Jul 13-15, 2001
Congo DR - Tunisia 0:3
Congo - Côte d'Ivoire 1:1
Jul 27-29, 2001
Côte d'Ivoire - Congo DR 1:2
Madagascar - Congo 1:0
 
M G P ptsavg.*
Tunisia  8 23-4 20 2.500 +8
Côte d'Ivoire  8 18-8 15 1.875 +3
Congo DR  8 7-16 10 1.250 -2
Madagascar  8 5-15 6 0.750 -6
Congo  8 5-15 5 0.625 -7
group winner qualifies for World Cup 2002
 


 
 
Group A
Group B
Group C
Group D
Group E
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Group E
South Africa, Zimbabwe, Malawi, Guinea, Burkina Faso
Ähnlich der Gruppe A ist Südafrika hier klarer Favorit. Und die Frage wie stark ihr Durchmarsch gefährdet werden, sollte davon abhängig sein, ob sich ein Verfolger herauskristallisiert oder sich die anderen die Punkte gegenseitig wegnehmen.

Dies schien zunächst Guinea sein zu können, doch nachdem die Westafrikaner (mit Pablo Thiam) zwei wichtige Punkte gegen Malawi abgegeben hatte, löste die Regierung den Fussballverband auf und es kam damit zum Konflikt mit der FIFA, die nach diversen Ultimaten die Disqualifikation Guineas bekannt gab.
Guinea ist eins der mit Talent reich gesegneten westafrikanischen Länder, wie auch Burkina Faso. Zuletzt hatte Guinea bei Qualifikationen und Endrunden auch etwas Pech. Das beste Reultat erzielte man 1976, als nur 5 Minuten am Afrikacup Sieg fehlten. 
Besonders hart traf die FIFA die U17 Mannschaft des Landes, welche sich gerade für das Finale des U17 Nations Cup qualifiziert hatte und enttäuscht nach Hause fahren musste.
In afrikanischen Ländern, und nicht nur dort, wird Sport häufig als wichtige nationale Angelegenheit betrachtet und ist der Regierung unterstellt. Dies kollidiert natürlich häufig mit der FIFA-Idee von unabhängingen Verbänden mit gewählten Führungen.
In dieser WM-Gruppe bleibt somit Zimbabwe als eigentlich einziger möglicher Konkurrent von Südafrika übrig, nachdem die anderen beiden Teams schon frühzeitig aus dem Rennen ausgeschieden sind.

June 16-18, 2000
Malawi - Burkina Faso 1:1
Guinea - Zimbabwe result 3:0, nullified
July 8-9, 2000
Burkina Faso - Guinea result 2:3, nullified
Zimbabwe - South Africa 0:2
Jan 26-28, 2001
South Africa - Burkina Faso 1:0
Guinea - Malawi result 1:1, nullified
Feb 23-25, 2001
Burkina Faso - Zimbabwe 1:2
Malawi - South Africa 1:2
Mar 9-11, 2001
Zimbabwe - Malawi 2:0
South Africa - Guinea *cancelled, Guinea disqu.

*Guinea has been disqualified from the competition after being banned from all international competitions by FIFA after a government interference into the Football Association affairs which is not allowed after FIFA rules

Apr 20-22, 2001
Burkina Faso - Malawi 4:2
Zimbabwe - Guinea *cancelled, Guinea disqu.
May 4-6, 2001
South Africa - Zimbabwe 2:1
Jun 29-Jul 1, 2001
Burkina Faso - South Africa 1:1
Jul 13-15, 2001
Zimbabwe - Burkina Faso 1:0
South Africa - Malawi 2:0
Jul 27-29, 2001
Malawi - Zimbabwe 0:1
Guinea - South Africa 0:0
 
M G P ptsavg.*
South Africa  6 10-3 16 2.666
Zimbabwe  6 7-5 12 2.000
Burkina Faso  6 7-8 5 0.833
Malawi  6 4-12 1 0.166
Guinea  0 0-0 0 0
group winner qualifies for World Cup 2002

 


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