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MALI
2002 - Der 23. Afrikacup der Nationen
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![]() MALI 2002 - Der 23. Afrikacup der Nationen Die Qualifikation Inhalt:
Der Gastgeber
Der nächste Afrikacup
findet in dem armen westafrikanischen Binnenstaat Mali statt.
Die Mannschaft Malis tauchte bisher nur vereinzelt in der Spitze des Afrikanischen Fussballs auf (zweiter beim Afrikacup 82, vierter 94) , doch die Jugendteams sorgten in der jüngsten Vergangenheit für Aufsehen. Die Qualifikation
2 sind von vorneherein qualifiziert:
Der Titelverteidiger Kamerun und der Gastgeber. Um die restlichen 49 auf
die benögtigte Zahl von 28 (für 7 Gruppen à 4 Teams)
zu reduzieren, wurde eine K.-O- Runde vorgeschaltet. Dies ist auch so organisiert,
um die kleinen Verbände nicht überzubelasten. Denn wahrscheinlich
scheiden die allerkleinsten, die sich Gruppenspiele nicht leisten könnten,
hier aus.
Die folgenden 28 Teams
wurden Ende Juli in 7 Gruppen gelost, die Spiele beginnen im September:
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![]() Group 1 A- Nigeria, B- Namibia, C- Zambia, D- Madagascar Nigeria ist klarer Favorit um zumindest einen der beiden Qualifikationsplätze zu gewinnen, auch wenn es Rückschläge und Unruhe geben könnte. Normalerweise wäre Zambia fast genauso favorisiert, doch der sambische Fussball steckt in einer (Administrations-) Krise. Madagaskar, die Mannschaft mit den endlos langen Spielernamen, ist vor allem als heimstark bekannt, spielt aber auch auswärts inzwischen einen recht ordentlichen Fussball, während die vierte Mannschaft der Gruppe, Namibia, starken Formschwankungen unterliegt. Der Bremer Tjikuzu wächst immer mehr in die Rolle eines Spielgestalters und an guten Tagen kann Namibia fast jeden schlagen, an anderen fährt man mit einer Packung nach Hause. Es könnte ein spannendes Rennen um den Platz neben Nigeria geben. Sep
1-3, 2000
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![]() Group 2 A- Liberia, B- Mauritius, C- Congo, D- S. Africa Ähnlich Gruppe 1 ist hier Südafrika klarer Favorit. Nur das die Südafrikaner noch weitaus solider spielen und weniger Chaos um die Spiele herum herrscht. Mauritius ist sehr unbequem zu Hause, obwohl derzeit von Staats wegen Zuschauer bei Fussballspielen nicht zugelassen sind, nachdem es Auseinandersetzungen zwischen Klubfanatikern nach Meisterschaftsspielen gab. Liberia hat wie alle westafrikanischen Mannschaften sehr talentierte Spieler, aber wegen dem ständig aufflammenden Bürgerkrieg miserable Möglichkeiten. Oft hat ihr Star, George Weah, Reisen organisiert und bezahlt und den Menschen so ein bischen Hoffnung vermittelt. Kongo ist ebenfalls ein Land mit Problemen, etwas abseits der Weltöffentlichkeit, die zuletzt mehr den großen Bruderstaat beachtete. Doch immer wieder tauscht die Mannschaft recht erfolgreich auf, so auch mit der aktuellen Spielergeneration um den Frankfurter Rolf-Christel Guie-Mien. Sep
1-3, 2000
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3
Sep
1-3, 2000
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4
Sep
1-3, 2000
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5
> Guinea wurde diisqualifiziert, nachdem die FIFA den Verband von allen internationalen Wettbewerben ausgeschlossen hat. Hintergrund war wie so oft ein Einmischen der Regierung in die Angelegenheiten des Verbandes was gegen die FIFA Statuten verstösst. Die FIFA versucht die Unabhängigkeit der nationalen Verbände zu schützen während in Afrika der Sport häufig als wichtige nationale Angelegenheit betrachtet wird, so dass Sportministerien häufig sich als wirklich zuständige oder als Vorgesetzte der Verbände betrachten und zum Beispiel auch zum Teil Nationaltrainer bezahlen. Sep
1-3, 2000
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![]() Group
6
Sep
1-3, 2000
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7
Sep
1-3, 2000
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