MALI 2002 - Der 23. Afrikacup der Nationen
   Die Qualifikation

ORIGINAL in ENGLISH ]

MALI 2002 - Der 23. Afrikacup der Nationen

Die Qualifikation

Inhalt:
1) wer ist der Gastgeber?
2) Die Qualifikation

Der Gastgeber
Seven groups with 4 teams each will determine the 14 nations which will join the hosts Mali 

Der nächste Afrikacup findet in dem armen westafrikanischen Binnenstaat Mali statt.
Damit wird eine Politik fortgesetzt, die es auch ärmeren Staaten ermöglichen soll, ein solches Turnier auszurichten. Die Abstriche an Organistation sollen dabei durch eine besondere Atmosphäre und Gastfreundschaft ausgeglichen werden.
Dieses gelang bereits beim Afrikacup 1998 in Burkina Faso, einem Nachbar von Mali.

Die Mannschaft Malis tauchte bisher nur vereinzelt in der Spitze des Afrikanischen Fussballs auf (zweiter beim Afrikacup 82, vierter 94) , doch die Jugendteams sorgten in der jüngsten Vergangenheit für Aufsehen.

Die Qualifikation
Eine Rekordzahl von 51 Teilnehmern wird am Afrikacup 2002 teilnehmen. Die CAF (die afrikanische Fussballkonföderation) hatte alle Anstrengungen unternommen Kommunikationsprobleme trotz eines verstrichenen Einschreibungstermins zu überwinden und nur Somalia wollte nicht teilnehmen. Doch die spielen immerhin bei der WM-Qualifikation mit. Das bedeutet, daß vielleicht alle afrikanischen Verbände dieses Jahr mindestens zwei Wettbewerbsspiele haben werden. Dies ist ein gemessen an den logistischen und finanziellen Schwierigkeiten sensationeller Rekord für den Afrikanischen Fussball.

2 sind von vorneherein qualifiziert: Der Titelverteidiger Kamerun und der Gastgeber. Um die restlichen 49 auf die benögtigte Zahl von 28 (für  7 Gruppen à 4 Teams) zu reduzieren, wurde eine K.-O- Runde vorgeschaltet. Dies ist auch so organisiert, um die kleinen Verbände nicht überzubelasten. Denn wahrscheinlich scheiden die allerkleinsten, die sich Gruppenspiele nicht leisten könnten, hier aus.
7 Teams erhalten Freilos. Es sind dies die Viertelfinalisten (ohne den Titelverteidiger) des Africacups 2000.
Die restlichen 42 spielten die anderen 21 in einer K.O.-Runde Anfang Juli aus.
Die Ergebnisse und Torschützen:
Mali 2002 - the qualification: the preliminary knock-out round matches

Die folgenden 28 Teams wurden Ende Juli in 7 Gruppen gelost, die Spiele beginnen im September:
Die ausführliche Berichterstattung wird in Englisch sein mit kurzen Zusammenfassungen auf dieser Seite. Aufgrund des Aufwandes kann nicht jedes Detail übersetzt werden:
Group=Gruppe
Gruppe 1
A- Nigeria (Westafrika)
B- Namibia (südl. Afrika)
C- Zambia (dt: Sambia)
D- Madagascar (große Insel vor Ostafrika, dt: Madagaskar)
Gruppe 2
A- Liberia (Westafrika)
B- Mauritius (Insel im Indischen Ozean)
C- Congo (Zentralafrika, dt: Kongo, Nachbarstaat des grossen Kongo am gleichnamigen Fluss)
D- South Africa (dt: Südafrika)
Gruppe 3
A- Kenya (Ostafrika)
B- Tunisia (dt: Tunesien)
C- Gabon (Zentralafrika, dt: Gabun, kleines aber durch Erdölvorkommen nicht ganz so armes zentralafrikaisches Land, deshalb auch überproportional erfolgreich)
D- Morocco (dt: Marokko)
Gruppe 4
A- Algeria (dt: Algerien)
B- Burkina Faso (Westafrika)
C- Burundi (Ostafrika, armer Nachbarstaat von Rwanda, stets latent vom Bürgerkrieg bedroht)
D- Angola (südl. Afrika, ehemalige portugische Kolonie, vom Bürgerkrieg zerfressen, in dem es früher um politische Stellvertreterkonflikte Ost-West und heute um europäische und südafrikanische Diamantengier geht, viele Spieler Profis in Portugal)
Gruppe 5
A- Uganda (Ostafrika) 
B- Guinea (Westafrika)
C- Senegal (Westafrika)
D- Togo (Westafrika)
Gruppe 6
A- Zimbabwe (südl. Afrika, dt: Simbabwe)
B- RD Congo (Zentralafrika, dt: Demokratische (heisst nur so) Republik Kongo, das vormalige Zaire, ehemalige belgische Kolonie)
C- Lesotho (kleines von Südafrika abhängiges Königreich)
D- Ghana (Westafrika)
Gruppe 7
A- Egypt (dt: Ägypten)
B- Côte d'Ivoire  (Westafrika, dt: Elfenbeinküste, auch in Englisch wird inzwischen überwiegend der französische Name anstelle von Ivory Coast benutzt)
C- Libya (dt: Libyen)
D- Sudan (Nord/Ostafrika)


schedule:
about
group1
group2
group3
group4
group5
group6
group7
back to top
 

 


Group 1
A- Nigeria, B- Namibia, C- Zambia, D- Madagascar
Nigeria ist klarer Favorit um zumindest einen der beiden Qualifikationsplätze zu gewinnen, auch wenn es Rückschläge und Unruhe geben könnte. Normalerweise wäre Zambia fast genauso favorisiert, doch der sambische Fussball steckt in einer (Administrations-) Krise.
Madagaskar, die Mannschaft mit den endlos langen Spielernamen, ist vor allem als heimstark bekannt, spielt aber auch auswärts inzwischen einen recht ordentlichen Fussball, während die vierte Mannschaft der Gruppe, Namibia, starken Formschwankungen unterliegt. Der Bremer Tjikuzu wächst immer mehr in die Rolle eines Spielgestalters und an guten Tagen kann Namibia fast jeden schlagen, an anderen fährt man mit einer Packung nach Hause. Es könnte ein spannendes Rennen um den Platz neben Nigeria geben.

Sep 1-3, 2000
Nigeria - Namibia 4:0
Zambia - Madagascar 1:2
Oct 6-8, 2000
Namibia - Zambia 1:2
Madagascar - Nigeria 0:0
Jan 12-14, 2001
Nigeria - Zambia 1:0
Namibia - Madagascar 2:2
Mar 23-25, 2001
Zambia - Nigeria 1:1
Madagascar - Namibia 1:2
Jun 1-3, 2001
Zambia - Namibia 0:0
Nigeria - Madagascar 1:0
Jun 15-17, 2001
Namibia - Nigeria 0:2
Madagascar - Zambia 0:1
 
Nigeria  6 9-1 14
Zambia  6 5-5 8
Madagascar  6 5-7 5
Namibia  6 5-11 5
first two qualified for Mali2002

schedule:
about
group1
group2
group3
group4
group5
group6
group7
back to top
 

 


Group 2
A- Liberia, B- Mauritius, C- Congo, D- S. Africa
Ähnlich Gruppe 1 ist hier Südafrika klarer Favorit. Nur das die Südafrikaner noch weitaus solider spielen und weniger Chaos um die Spiele herum herrscht. Mauritius ist sehr unbequem zu Hause, obwohl derzeit von Staats wegen Zuschauer bei Fussballspielen nicht zugelassen sind, nachdem es Auseinandersetzungen zwischen Klubfanatikern nach Meisterschaftsspielen gab. Liberia hat wie alle westafrikanischen Mannschaften sehr talentierte Spieler, aber wegen dem ständig aufflammenden Bürgerkrieg miserable Möglichkeiten. Oft hat ihr Star, George Weah, Reisen organisiert und bezahlt und den Menschen so ein bischen Hoffnung vermittelt. Kongo ist ebenfalls ein Land mit Problemen, etwas abseits der Weltöffentlichkeit, die zuletzt mehr den großen Bruderstaat beachtete. Doch immer wieder tauscht die Mannschaft recht erfolgreich auf, so auch mit der aktuellen Spielergeneration um den Frankfurter Rolf-Christel Guie-Mien.

Sep 1-3, 2000
Liberia - Mauritius 4:0
Congo - South Africa 1:2
Oct 6-8, 2000
Mauritius - Congo 1:2
South Africa - Liberia 2:1
Jan 12-14, 2001
Liberia - Congo 5:1
Mauritius - South Africa 1:1
Mar 23-25, 2001
Congo - Liberia 0:1
South Africa - Mauritius 3:0
Jun 1-3, 2001
Congo - Mauritius 0:0
Liberia - South Africa 1:1
Jun 15-17, 2001
Mauritius - Liberia 0:2
South Africa - Congo 0:0
 
Liberia  6 14-4 13
South Africa  6 9-4 12
Congo  6 4-9 5
Mauritius  6 2-12 2
first two qualified for Mali2002


schedule:
about
group1
group2
group3
group4
group5
group6
group7
back to top
 

 

Group 3
A- Kenya, B- Tunisia, C- Gabon, D- Morocco 
Diese Gruppe sieht recht klar aus. Kenya versucht verzweifelt wie einige andere den ostafrikaischen Fussball wiederzubeleben. Doch gegenüber Westafrikanern hat man nicht nur oft körperliche Nachteile, sondern damit und dem Niedergang des ostafrikanischen Fussballs verbundenen Mangel an Profis und somit auch Trainern mit Auslandserfahrung. Tunesien ist die stets am besten vorbereitete Mannschaft und somit derart stabil, daß man die notwendigen Punkte einfahren sollte. Marokko hat schon immer mehr Schwierigkeiten mit afrikanischen Gegnern als mit europäischen gehabt und nach dem letzten Afrikacup einen aus europäischer Sicht völlig überflüssigen Umbruch eingeleitet. Das eröffnet eine Chance für Gabun, die vor allem zu Hause eine Macht sind. Trotzdem bleibt Marokko Favorit.

Sep 1-3, 2000
Kenya - Tunisia 0:0
Gabon - Morocco 2:0
Oct 6-8, 2000
Tunisia - Gabon 4:2
Morocco - Kenya 1:0
Jan 12-14, 2001
Kenya - Gabon 2:1
Tunisia - Morocco 0:1
Mar 23-25, 2001
Gabon - Kenya 1:1
Morocco - Tunisia 2:0
Jun 1-3, 2001
Gabon - Tunisia 1:1
Kenya - Morocco 1:1
Jun 15-17, 2001
Tunisia - Kenya 4:1
Morocco - Gabon 0:1
 
Morocco  6 5-4 10
Tunisia  6 9-7 8
Gabon  6 8-8 8
Kenya  6 5-8 6
first two qualified for Mali2002


schedule:
about
group1
group2
group3
group4
group5
group6
group7
back to top
 

 

Group 4
A- Algeria, B-Burkina Faso, C- Burundi, D- Angola
Eine sehr ausgeglichene Gruppe. Algerien ist eigentlich nur auf dem Papier Favorit hat aber einen enormen psychologischen Auftrieb erhalten, weil der 'verlorene Sohn' Ali Benarbia, der bereits zentrale Figur bei den französischen Meisterschaften von Monaco und Bordeaux war, und jetzt mithalf Paris St Germain wieder auf die Erfolgsspur zu bringen, sich nun doch bereiterklärte für Algerien zu spielen. Das Problem bleibt aber die Verwertung der hervorragend herausgespielten Torchancen.
Burkina Faso ein mit Talenten reich gesegnetes westafrikaisches Land, welches erst in den letzten Jahren vor allem mit Jugendmannschaften in die (breitere) Spitze des afrikanischen fussballs eindringen konnte. In der Nationalmannschaft wechselt man aber ständig den Trainer und so ist es auch ein bischen Glückssache, wie die Mannschaft hier aussehen wird.
Angola mit seinem überragenden Stürmer Akwa hatte eigentlich schon zu den Top 16 aufgeschlossen, doch in den letzten Jahren überraschend wieder an Boden verloren. Dennoch ein Kandidat.
Burundi macht immer wieder mit überraschenden Ergebnissen, auch im Jugendbereich, auf sich aufmerksam. Eine Qualifikation wäre dennoch eine Sensation.

Sep 1-3, 2000
Algeria - Burkina Faso 1:1
Burundi - Angola 0:0
Oct 6-8, 2000
Burkina Faso - Burundi 1:0
Angola - Algeria 2:2
Jan 12-14, 2001
Algeria - Burundi 2:1
Burkina Faso - Angola 1:0
Mar 23-25, 2001
Burundi - Algeria 0:1
Angola - Burkina Faso 2:0
Jun 1-3, 2001
Burundi - Burkina Faso 0:0
Algeria - Angola 3:2
Jun 15-17, 2001
Burkina Faso - Algeria 1:0
Angola - Burundi 2:1
 
Algeria  6 9-7 11
Burkina Faso  6 4-3 11
Angola  6 8-7 8
Burundi  6 2-6 2
first two qualified for Mali2002


schedule:
about
group1
group2
group3
group4
group5
group6
group7
back to top
 

 

Group 5
A- Uganda, B- Guinea, C- Senegal, D- Togo
Eine andere sehr interessante Gruppe: Die Favoriten Guinea und Senegal haben durchaus Chancen auch in der WM-Qualifikation und das wird ihre Konzentration bei diesen Spielen gefährden. Eine Chance für Togo, Teilnehmer an den letzten beiden Afrikacups (zuletzt auf Kosten von Guinea) und nicht viel schwächer. Doch auch Uganda möchte mitreden. Ein weiteres ostafrikanisches Land, das erfolgreichere vergangene Zeiten wiederbeleben möchte, aber einen großen Unterschied in den Erfolgen zwischen Heim und Auswärtsspielen hat.

> Guinea wurde diisqualifiziert, nachdem die FIFA den Verband von allen internationalen Wettbewerben ausgeschlossen hat. Hintergrund war wie so oft ein Einmischen der Regierung in die Angelegenheiten des Verbandes was gegen die FIFA Statuten verstösst. Die FIFA versucht die Unabhängigkeit der nationalen Verbände zu schützen während in Afrika der Sport häufig als wichtige nationale Angelegenheit betrachtet wird, so dass Sportministerien häufig sich als wirklich zuständige oder als Vorgesetzte der Verbände betrachten und zum Beispiel auch zum Teil Nationaltrainer bezahlen.

Sep 1-3, 2000
Uganda - Guinea  result 3:1, nullified
Senegal - Togo 0:0
Oct 6-8, 2000
Guinea - Senegal  result 1:0, nullified
Togo - Uganda 3:0
Jan 12-14, 2001
Uganda - Senegal 1:1
Guinea - Togo  result 0:0, nullified
Mar 23-25, 2001
Senegal - Uganda 3:0
Togo - Guinea  cancelled
Jun 1-3, 2001
Senegal - Guinea  cancelled
Uganda - Togo 0:3
Jun 15-17, 2001
Guinea - Uganda  cancelled
Togo - Senegal 1:0
 
Togo  4 7-0 10
Senegal  4 4-2 5
Uganda  4 1-10 1
Guinea  0 0-0 0
first two qualified for Mali2002


schedule:
about
group1
group2
group3
group4
group5
group6
group7
back to top

 

Group 6
A- Zimbabwe, B- RD Congo, C- Lesotho, D- Ghana
Ghana ist klarer Favorit hier. Die DR Kongo hat zu große interne Probleme und Zimbabwe spielt zu unbeständig als daß gleich beide Ghana überholen könnten. Man wird wohl um den zweiten Finalteilnehmer spielen. Lesotho hat bereits im Cosafa-Cup, einem jährlichen Pokalwettbewerb der Länder des südlichen Afrikas, als Favoritenkiller überrascht. Doch mehr als ein paar Überraschungen zu Hause kann man wohl kaum erwarten. Vielleicht nimmt aber gerade Lesotho jemand entscheidene Punkte weg.

Sep 1-3, 2000
Zimbabwe - RD Congo 3:2
Lesotho - Ghana 3:3
Oct 6-8, 2000
RD Congo - Lesotho 1:1
Ghana - Zimbabwe 4:1
Jan 12-14, 2001
Zimbabwe - Lesotho 1:2
RD Congo - Ghana 2:1
Mar 23-25, 2001
Lesotho - Zimbabwe 0:1
Ghana - RD Congo 3:0
Jun 1-3, 2001
Lesotho - RD Congo 0:0
Zimbabwe - Ghana 1:2
Jun 15-17, 2001
RD Congo - Zimbabwe 2:1
Ghana - Lesotho 3:1
 
Ghana  6 16-8 13
RD Congo  6 7-9 8
Lesotho  6 7-9 6
Zimbabwe  6 8-12 6
first two qualified for Mali2002


schedule:
about
group1
group2
group3
group4
group5
group6
group7
back to top

Group 7
A- Egypt, B- Côte d'Ivoire, C- Libya, D- Sudan
Die heißeste Gruppe: Auf dem Papier sind Ägypten und Elfenbeinküste klare Favoriten, doch die Spiele haben es in sich. Libyen, daß zum ersten Mal seit den UN-Sanktionen wieder dabei ist, wird alles versuchen, um sich zu qualifizieren. Man holte bereits die Hilfe von Diego Maradona und Weltmeistertrainer Carlos Bilardo ein. Dagegen spielet die Elfenbeinküste unbeständig, der Druck auf die Mannschaft ist groß und gleichzeitig möchte man auch noch in der WM-Qualifikation mitmischen.
Doch auch das favorisierte Ägypten steht vor schweren Spielen: Die Rivalität mit Nachbarstaat Libyen ist extrem, die Spiele immer heiße Angelegheiten. Und auch im Duell mit der Nationalmannschaft des südlichen Nachbarstaat Sudan wird es für die Ägypter nicht viel leichter. Zumal die ehemals erfolgreichen Sudanesen einen technisch hervorragenden und schön anzuschauenden Fussball spielen. In den vergangenen Jahren fehlte es ihnen vielleicht an internationaler Erfahrung, Professionalität, und modernen Taktiken, und wie vielen arabischen Mannschaften an Durchschlagskraft im Angriff, doch zuletzt hat man vor allem zu Hause überraschende Ergebnisse erzielt.

Sep 1-3, 2000
Egypt - Côte d'Ivoire 1:0
Libya - Sudan 1:0
Oct 6-8, 2000/Nov 19, 2000
Côte d'Ivoire - Libya 2:1
Sudan - Egypt 0:1
Jan 12-14, 2001
Egypt - Libya 4:0
Côte d'Ivoire - Sudan 2:0
Mar 23-25, 2001
Libya - Egypt 2:0
Sudan - Côte d'Ivoire 0:0
Jun 1-3, 2001
Libya - Côte d'Ivoire 0:3
Egypt - Sudan 3:2
Jun 15-17, 2001
Côte d'Ivoire - Egypt 2:2
Sudan - Libya 1:0
 
Egypt  6 11-6 13
Côte d'Ivoire  6 9-4 11
Libya  6 4-10 6
Sudan  6 3-7 4
first two qualified for Mali2002



 [ Football in Africa ]  [ World Cup 2002 ]  [ Champions League ] [ African Nations Cup 2000 ]  [ African Nations Cup 1998
The Shot That Passed Right Through The Net: [ HOME ]
Football in: [ 2010 ]  [ Heute ]  [ Deutschland ]  [ Afrika ]  [ Asien ]  [ Internet ]  [ Universum ]  [ Archiv ]
© The Shot That Passed Right Through The Net. [ Mail ]